Was ist AIKIDO?

AIKIDO ist eine defensive und moderne japanische Kampfkunst der Selbstverteidigung, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts von O Sensei Morihei Ueshiba aus verschiedensten Budodisziplinen gegründet wurde. Das Ziel dieser Kampfsportart ist es, die Energie des Gegners oder Angreifers aufzunehmen und so umzulenken, dass sie sich gegen ihn selbst richtet. Dies geschieht hauptsächlich durch die Anwendungen von Hebel- und Wurftechniken, die nicht dazu führen, den Gegner schwer zu verletzen. Dadurch soll verhindert werden, dass der Gegner erneut einen Angriff startet.

Die Bewegungen im Aikido sind kreisförmig und harmonisch elegant. Neben der waffenlosen Technik gibt es auch die Waffentechnik. Zum Einsatz kommen hauptsächlich das Laido (Samuraischwert), das Holzschwert (Bokken), der Langstock (Jo) und das Messer (Tanto). Beim Trainieren mit Waffen ist insbesondere Aufmerksamkeit und Konzentration erforderlich.

Trainiert wird barfuß auf den Matten (Tatami). Die Trainingskleidung ist üblicherweise ein Judoanzug (Gi) und ein Hakama. Im Dojo (Trainingsort) herrscht ein achtsamer und respektvoller Umgang mit den Trainingspartnern. Wettkämpfe als solches gibt es im Aikido nicht.

Aikido ist ab 14 Jahre für jeden erlernbar und gerade auch für Frauen geeignet. Habe ich Ihr Interesse geweckt, so können Sie per E-Mail „aikido(ät)scl-1912.de“ Kontakt zu mir aufnehmen.

 

Zu meiner Person:

Mein Name ist Roberto Rittgarn. Ich bin Aikidomeister (1. DAN) mit Inhaber der Übungsleiter C-Lizenz und trainierte 7 Jahre Aikido im Polizeisportverein Eisenach (PSV) unter Aikidomeister Frank Albrecht. Mich fasziniert diese Kampfkunst, die wirkungsvolle Hebel- und Wurftechniken beherbergen. Vor Allem aber kristallisierte sich bei mir der Umgang mit Waffen wie dem Schwert, dem Langstock und dem Messer heraus. Im Training werden hierfür Holzwaffen verwendet, die den Metallwaffen im Bild entsprechen. So sind Verletzungen vermeidbar.

Roberto Rittgarn
Aikidomeister